Microsoft: Office Systems 2003 schlägt Office XP

Fünf Monate nach der Einführung von Microsoft Office 2003 und Appliaktionen wie InfoPath und OneNote, die zusammen das Office Systems bilden, sind die weltweiten Verkaufszahlen laut Microsoft rund doppelt so hoch wie die von Office XP im vergleichbaren Zeitraum.

Das neue Office-Paket und die zugehörigen Systems-Erweiterungen haben damit die Erwartungen des Herstellers deutlich übertroffen. Besonders die Volumenlizenzen und OEM-Versionen und die Microsoft Office Edition 2003 für Schüler, Studierende und Lehrkräfte sind laut Microsoft sehr erfolgreich. Konkrete zahlen nennt der Softwarekonzern nicht. Der Trend bei den paketen gehe zu den Professional und Small Business Editionen, heißt es weiter.

Mirosoft hat mit dem Angebot für Schüler und Lehrkräfte beim jüngsten Office-Paket erstmals eine vergleichsweise günstige Lösung auf den Markt gebracht. Das auf Word, Excel, Outlook und PowerPoint reduzierte Paket darf auf bis zu drei PCs installiert werden, die Preisempfehlung lautet auf rund 170 Euro.

Das gestiegene Interesse habe sich auch im Web niedergeschlagen. Die deutsche Office-Online Site hat es im Februar 2004, mit einem Zuwachs von mehr als 20 Prozent gegenüber Januar, auf fast 1,5 Millionen Pageimpressions gebracht.

Microsoft bietet unterdessen zusätzliche Software für das Büropaket an, etwa den zur CeBIT 2004 in deutscher Sprache veröffentlichten Microsoft Office Solution Accelerator. Der Solution Accelerator soll jeweils auf bestimmte Geschäftsbereiche zugeschnitten sein und die zur Realisierung einer Office-Lösung notwendige Zeit verkürzen. (mst/uba)

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