Microsoft kündigt integrierte Forefront-Lösung an

Mit der nächsten, derzeit unter dem Codenamen "Stirling" gehandelten Forefront-Generation will der Softwarekonzern Mitte 2009 eine integrierte Security-Suite für Unternehmen parat haben.

Im Bemühen, im Security-Segment in absehbarer Zeit mit Wettbewerbern wie Symantec und McAfee konkurrieren zu können, will Microsoft seine Sicherheitsprodukte künftig zu einer einheitlichen Suite zusammenfassen. Für Mitte 2009 geplant, soll die Forefront-Lösung Stirling zentralisiertes Security-Management und Reporting mit umfassendem, über die gesamte IT-Infrastruktur hinweg koordiniertem Schutz kombinieren.

Wie der Softwarekonzern auf der TechEd 2007 in Orlando bekannt gab, wird sich das noch in Entwicklung befindliche Sicherheitspaket aus den nächsten Generationen seiner Forefront-Produkte "Client Security" (ehemals Antigen), "Server Security" (Exchange Server und Sharepoint Server) sowie "Edge Security and Access" (sprich: Microsofts Internet Security and Acceleration (ISA) Server und dem Intelligent Application Gateway), zusammensetzen. Außerdem sollen Elemente von Microsofts IT-Management-Plattform "System Center" in die Lösung einfließen.

Kernstück der Stirling-Suite wird eine zentralisierte Management- und Reporting-Konsole sein. Sie soll IT-Administratoren eine einheitliche Sicht auf die Sicherheitsinformationen der im Paket enthaltenen Techniken ermöglichen und damit einen besseren Überblick über die Gesamtsicherheit ihrer Organisation gewährleisten. Darüber hinaus verspricht der Hersteller Erleichterungen beim Auf- und Durchsetzen von Security-Policies und -konfigurationen.