Microsoft gewährt Einblick in FrontPage 10

Microsoft hat einige Features der nächsten Version des Webeditors FrontPage vorgestellt. Bislang unter dem Codenamen FrontPage 10 gehandelt bringt der Editor neue Analyse-Tools und Funktionalitäten für Workgroups mit. Als Erscheinungsdatum gibt Microsoft "Mitte 2001" an.

Derzeit kümmern sich die Tester noch um die Beta 2 des neuen Editors. Unter den Features, die Microsoft aufzählt, findet sich kaum Revolutionäres. FrontPage 10 bringt eine Photo Gallery mit, die das Einbauen von Bildersammlungen in Webseiten vereinfacht. Dem Benutzer stehen dafür verschiedene Layouts zur Verfügung. Mit der Funktion Automatic Web Content fügt der Anwender Fremdinhalte wie Newsticker (MSNBC) ein, die sich automatisch aktualisieren. Anscheinend ist die Auswahl auf hauseigene Dienste und die von Partnern begrenzt.

Nützlicher scheinen neue Analyse-Tools zu sein, die Statistiken über die Besucherzahlen auswerfen. Mit einer Top-Ten-Funktion können außerdem die zehn meistbesuchten Seiten als Liste ausgegeben werden, die Statistikdaten enthält. Die Liste kann direkt im Internet/Intranet angezeigt werden.

Hinter dem Stichwort Web Development Support stecken laut Microsoft Features, die der Kontrolle des produzierten Codes dienen. Webseiten können so beispielsweise auf ihre Konformität mit HTML- und XML-Regeln kontrolliert werden.

Im Artikel Webeditoren im Vergleich finden Sie einen Test der aktuellen Version des Microsoft-Editors FrontPage 2000. (uba)