Microsoft geht gegen Raubkopierer vor

Mit einer weiteren Kampagne zum Thema "Urheberrechtsverletzungen" wird Microsoft in IT-Medien und im IT-Fachhandelsmedien bis Dezember präsent sein. Der Softwareriese möchte sowohl über den Handel mit Raubkopien aufklären als auch über seine Serviceangebote für Händler informieren.

Der ehrliche Händler ist der dumme, so lautet Microsofts Botschaft. Illegale Anbieter würden sich Wettbewerbsvorteile verschafften und damit Image und Qualität des Handels auf das Spiel setzen.

Microsoft rechnet vor, dass für jeden Dollar, den der Konzern einnimmt, acht Dollar Einnahmen für Partnerunternehmen des Softwareriesen herauskommen würden. Viele Händler würden dieses Geschäftspotenzial nicht erkennen, berichtet ComputerPartner.

Die Kampagnen, die Microsoft gegen illegale Raubkopien führt, sind mittlerweile Legion. Im Moment zieht die BSA (Business Software Alliance) mit einer Plakataktion durch Deutschland. Ihr Motto: Noch x Tage "Schonfrist".

Zugleich versucht Microsofts, durch Testkäufe Händler ausfindig zu machen, die illegal kopierte Software an den Mann beziehungsweise an Firmen zu bringen versuchen. Auf der diesjährigen Systems ließen die Redmonder Besucher über im Boden eingelassen Raubkopien schreiten. (Computerpartner/uba)