Mehr Sicherheit durch Integration

Microsoft Forefront Endpoint Protection 2010 im Detail

Endgeräte mit Client-Security-Tools schützen

Die Client Security-Tools schützen die Endgeräte durch spezielle Sicherheitssoftware. Der Schutz bezieht sich auf Viren, Spyware, Rootkits, Würmer, Trojaner und ähnlichen Bedrohungen. Die Client Security besteht aus zwei Komponenten:

• Einem Security Agenten, der auf den zu schützenden Geräten, dem Endpoint, einzurichten ist. Das sind in der Regel die Benutzerdesktops, Laptops aber auch Serversysteme, die durch die Client Security Software geschützt werden sollen. Der Schutz der Client erstreckt sich bereits auf Systeme die mit Windows 7 und den Windows Server 2008 R2 arbeiten, sowie deren Vorgängerversionen.

• Parallel dazu steht der zentrale Verwaltungsserver parat. Er wird zur Konfiguration der Sicherheitseinstellungen herangezogen. Die vom Administrator vorgenommen Einstellungen überträgt über die installierten Agenten auf die Endgeräte. Der Schutz der sicherheitsbedürftigen Endgeräte erfolgt in Echtzeit durch die Agenten. Dieser basiert auf den Windows Filter Manager, einer Microsoft-Technik, die bereits in Windows etabliert ist.

Durchblick: In der Client Security liefert Forefront immer einen aktuellen Überblick zur Sicherheitssituation des Endgerätes.
Durchblick: In der Client Security liefert Forefront immer einen aktuellen Überblick zur Sicherheitssituation des Endgerätes.

Die Bausteine der Client Security werden noch im Laufe dieses Jahres durch die Module der “Endpoint Protection“ erneuert. Ähnlich wie die Client Security soll auch die Endpoint Protection einen umfassenden Schutz der Endgeräte für jegliche Form von Malware bieten. Auch Endpoint Protection wird Agenten und einen zentralen Verwaltungsserver beinhalten. Die Verteilung der Agenten soll durch den System Center Configuration Manager erfolgen. Weitere Detailinformationen sind in Kürze verfügbar.