Neben Apple sind auch Canonical und Red Hat ernst zu nehmende Gegner

Microsoft erkennt Ubuntu und Red hat als Desktop-Konkurrenz an

Zum ersten Mal in der Geschichte adelt Microsoft die Linux-Distributoren Red Hat und Canonical als Rivalen. Gerade im Netbook-Bereich spüre man den heißen Atem im Nacken.

In seinem jährlichen Bericht an die „U.S. Securities and Exchange Commission“ benennt Microsoft laut goodgearguide.com die Firmen Red Hat und Canonical, dem Sponsor der Linux-Distribution Ubuntu, als Konkurrenz im Desktop-Bereich. Zuvor hatte Microsoft lediglich Red Hat als Server-Konkurrenz anerkannt. In dem Dokument spricht man vor allen Dingen den Netbook-Bereich an. Microsoft charakterisiert den Linux-Marktanteil als „etwas Akzeptanz“. Weiterhin nennt das Papier Hewlett-Packard und Intel als Linux-Unterstützer.

Rob Helm von Microsoft sagte, dass Netbooks anderen betriebssystem den Weg in den Desktop-Markt geöffnet hätten. Microsoft würde gerne die Netbooks verschwinden lassen und diese durch leichtgewichtigen Notebooks ersetzen, sagte er weiter – lange Akkulaufzeiten und die Kosten so gewählt, dass man rechtfertigen könne, Windows darauf einzusetzen. Das Form 10-K können Sie in englischer Sprache hier finden. (jdo)