Microsoft: Endstation für Outlook Express

Angaben von ZDNet zufolge will Microsoft die Entwicklung des zum Lieferumfang von Windows gehörenden E-Mail-Clients Outlook Express einstellen. Die Software werde jedoch weiterhin ausgeliefert.

Mit dem Entwicklungsstop von Outlook Express versucht Microsoft, Nutzer des kostenlosen E-Mail-Clients für den auch mit PIM-Funktionen versehenen, großen kommerziellen Bruder Outlook zu gewinnen. Da Microsoft das kostenpflichtige Produkt Outlook nur im Paket mit der Office-Suite aus Redmond anbietet, müssten Outlook-Interessenten ein komplettes Office-Paket bezahlen.

Wie Dan Leach, der Produkt-Manager von Microsofts "Information Worker Product Management Group" ZDNet Australien mitteilte, wolle der Konzern künftig im Consumer-Bereich den Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung von Hotmail und MSN legen. (bsc)