Rechtfertigung?

Microsoft-Dokument: Fünf missverstandene Funktionen in Windows Vista

Nummer drei und vier sind als „Display Driver Model“ und „Windows Search“ aufgelistet. Hier spricht Microsoft in erster Linie von Geschwindigkeit. Das neue „Display Drive“-Modell aktiviert UAC, was wiederum eine schnelle Grafikkarte verlangt. Windows Search ist laut Microsoft ein Ressourcen-Schwein. Diese Funktion belaste den Prozessor ständig, um das Dateisystem zu überwachen. Natürlich verbrauche dies Rechenpower. Der letzte Punkt des Dokuments behandelt das 64-Bit-Vista.

Wegen Inkompatibilitäten von Anwendungen und Geschwindigkeitseinbußen würden Anwender laut dem Schriftstück nicht wechseln wollen. Microsoft schreibt: „Uns kam zu Ohren, dass einige von Euch sagen, dass Windows Vista langsamer als Windows XP ist. Was passiert hier wirklich? Zuerst sollten wir keine Äpfel mit Orangen vergleichen – Windows Vista macht sehr viel mehr als Windows XP und dafür braucht es Ressourcen. Somit ist es wichtig, dass ein Rechner genug PS unter der Haube hat. Auf älteren PCs wird es zu Flaschenhälsen kommen, da Vista einen wesentlich größeren Schuh anhat.“

Zieht man diverse Testberichte zu Rate, kommen Experten zu dem Schluss, dass Vista mit zwei GByte RAM und einer CPU mit 2GHz gut läuft. Andere halten diese Mindestanforderungen, nur ein Betriebssystem vernünftig zu betreiben, für etwas lächerlich. (jdo)