Microsoft Deutschland entdeckt in zwölf Monaten fast 15.000 illegale Produkte

Microsoft zieht einmal mehr Bilanz über den vor sieben Jahren eingeführten Produktidentifikationsservice (PID). Der am 1. Oktober 1999 etablierte Dienst von Microsoft hat bereits mehr als 210.000 eingesandte und beschlagnahmte Produkte auf ihre Echtheit hin überprüft.

Allein in den letzten zwölf Monaten wurden etwa 15.700 Produkte untersucht. Davon waren 94 Prozent nicht legal. Bei allen getesteten Produkten der letzten zwölf Monate lag der Anteil der Fälschungen bei 74 Prozent, 20 Prozent der Produkte waren manipuliert.

Die am häufigsten betroffenen Microsoft-Programme waren Windows 2000, Windows XP und Microsoft Office 97. Es hat sich gezeigt, dass selbst neue System-Builder-Versionen mit Echtheitszertifikat (COA, Certificate of Authenticity) bereits gefälscht werden.

"Der vor sieben Jahren gegründete Produktinformationsservice hat wesentlich dazu beigetragen, die Sensibilität der Kunden gegenüber gefälschter oder manipulierter Software zu erhöhen", so Swantje Richters, Rechtsanwältin bei Microsoft Deutschland GmbH. "Durch die Aufklärungsarbeit konnten wir sowohl bessere Kenntnisse über die Echtheitsmerkmale unserer Produkte vermitteln, als auch über die Nachteile unechter Produkte für den Verbraucher informieren." (mja)

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