Mehrere Schwachstellen im Linux-Kernel 2.6

Die Experten von Secunia haben drei Sicherheitslücken im Linux-Kernel 2.6.x gemeldet.

Erfolgreich ausgenutzt lassen sich die Lücken nutzen, um sensitive Informationen zu enthüllen oder für eine DoS-Attacke. Netfilter behandelt neue SCTP-Verbindungen eventuell falsch. Das Senden von speziell präparierten Paketen könnte den Kernel zum Absturz bringen. Ein Fehler in der cpuset_task_read()-Funktion könnte das Auslesen des Kernel-Speichers nach sich ziehen.

Der Kernel behandelt Eingaben des Zufallsgenerators falsch. Das könnte die Sicherheit von Applikationen beeinflussen, die auf den Kernel-Zufallsgenerator vertrauen. Die Fehler sind in Version 2.6.21.4 behoben. (jdo)

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