Update vorhanden

Mehrere kritische Schwachstellen in OpenOffice.org gemeldet

Die Entwickler von OpenOffice.org haben sich zu mehreren kritischen Schwachstellen in der freien Bürosoftware bekannt. Diese sind alle in Version 2.4 bereinigt.

Die Sicherheitslücken lassen sich für unerlaubte Systemzugriffe ausnutzen. Betroffen sind die Versionen 1.0.x, 1.1.x und 2.x vor Variante 2.4. Das Problem Nummer eins sind Fehler bei der Behandlung von EMF-, Quattro-Pro- und OLE-Dateien. Hier lässt sich unter Umständen ein Buffer Overflow erzwingen. Die zweite Lücke besteht bei dem Verarbeiten von ODF-Dateien. Mit speziell präparierten XForms lässt sich eventuell Speicher manipulieren.

Die Entwickler empfehlen ein Update auf die vor zirka einem Monat erschienene Version 2.4. Weitere Informationen zu den Lücken finden Sie auf der Projektseite (eins, zwei, drei, vier). (jdo)

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