Mehr Sicherheit durch Virtualisierung

Arbeitsplätze für sicherheitsrelevante Daten stellen den Administrator vor große Herausforderungen, wenn sie gleichzeitig Zugang zum Netzwerk und Internet erhalten sollen. Eine grundlegende Besserung der Sicherheitsproblematik verspricht der Einsatz von Virtualisierungs- und Isolationstechniken.

IT-Arbeitsplätze in Behörden oder Unternehmen sind in der überwiegenden Mehrzahl mit einem einzigen Betriebssystem ausgestattet, von dem gefordert wird, dass es alle Anforderungen an die tägliche Arbeit erfüllt. Diese meist vielfältigen Anforderungen sind häufig durch die konkreten Anwendungen definiert.

Für IT-Arbeitsplätze mit Internetanbindung sind erhöhte Sicherungsmaßnahmen der lokalen Daten und Informationen gegen Zugriff von außen erforderlich. Bei Verarbeitung von Verschlusssachen (VS) ist durch die Vorschriftenlage zwingend eine physische Trennung von offenen und eingestuften sensitiven Netzen gefordert. Als Lösung findet man bislang mehre Rechner mit einem Keyboard-Video-Mouse-(KVM)-Switch pro Arbeitsplatz. Wie sich dieses Problem jedoch auch über eine sichere Abschottung durch Virtualisierung auf einem PC lösen lässt, zeigt unser Artikel Sichere Multisession-Plattformen. (ala)