Mehr Power für CAD und DCC

NVIDIA hat einen Highend-Grafikprozessor für Computer Aided Design und die Entwicklung digitaler Inhalte (DCC) angekündigt.

Der „Quadro FX 3700“ integriert 112 parallele Prozessoren, 512 MB Grafikspeicher und ein 256-Bit-Speicherinterface. Damit lassen sich laut NVIDIA problemlos große Modelle und komplexe Echtzeit-Shader, wie bei CAD und DCC üblich, bearbeiten.

NVIDIAS Application Configuration Engine (ACE) konfiguriert die Grafik-Hard- und -Software automatisch. Damit sei eine optimale Performance der jeweiligen Anwendung sichergestellt, heißt es weiter. Darüber hinaus ist die neue Profi-GPU SLI-fähig. Dadurch können Anwender mehrere Quadro FX 3700 gleichzeitig in einer Workstation einsetzen.

Die Unified Architecture des Anbieters soll es komplexen Shadern zudem erlauben, nahezu jede beliebige physische Charakteristik zu simulieren. Darunter befinden sich Lichteffekte wie Dispergierungen, Reflektionen, Lichtbrechungen sowie BRDF-Modelle und physische Oberflächeneffekte wie Gusseffekte, Porosität und geschmolzene Oberflächen.

Echtzeit-Shader verbinden diese Effekte und modifizieren sie interaktiv. Mit einfachen statischen 2D Texture Maps sei das nicht möglich, so das Unternehmen. Durch die Unterstützung von PCI-Express Gen 2 sollen sich die Datentransferraten zwischen der GPU und den Gen-2-Chipsätzen auf 16 Gbit/s verdoppeln. Außerdem erfülle der Quadro FX 3700 mit einem Stromverbrauch von unter 80 Watt alle Auflagen der US-Umweltnorm Energy Star 4.0.

Der Quadro FX 3700 unterstützt darüber hinaus NVIDIAS CUDA-Technologie, eine Entwicklungsumgebung für C. Damit können Entwickler die parallele Rechenleistung des Quadro FX 3700 nutzen und komplexe Visualisierungen deutlich schneller durchführen.

Der neue Highend-Grafikprozessor kostet 859 Euro. (dsc)

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