Mehr PCs für Bayerns Schulen

Der Freistaat Bayern wird seine rund 5000 Schulen in den nächsten 30 Monaten mit zusätzlichen PCs ausstatten. Neben den bereits vorhandenen etwa 100.000 Computern in den Rechnerräumen soll in Zukunft in jedem Klassenzimmer mindestens ein PC stehen.

Dazu schloss die Bayerische Staatsregierung einen Rahmenvertrag mit dem Hersteller Fujitsu Siemens Computers, der die Hardware liefern wird. Das Unternehmen bietet allen bayerischen Schulen PCs, Notebooks, Server, Drucker und Videoprojektoren zu günstigen Konditionen an. Bestandteil der Vereinbarung sind ferner alternative Finanzierungsarten wie etwa Leasing.

"Bayern kann mit diesem Rahmenvertrag die flächendeckende Ausstattung aller Schulen vorantreiben", begründete Kultusministerin Monika Hohlmeier ihre Entscheidung. "Die frühzeitige Heranführung der Schüler in Bayern an die neuen Informationstechnologien ist ein zentraler Aspekt für die Berufschancen der jungen Menschen im Freistaat und für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft", so die Ministerin.

Die Logistik und den Service für die IT-Ausstattung der Schulen übernimmt die m+s Elektronik AGmit Sitz in Niedernberg. Interessierte bayerische Schulen können sich unmittelbar an die kostenlose Hotline 0800/9441120 wenden, um ihre Hardware zu bestellen. (jma)