Mediziner warnen vor E-Thrombose

Britische Mediziner haben Büroangestellte vor ununterbrochener PC-Arbeit gewarnt. Anlass des Appells ist der Kollaps des britischen Programmierers Chris Simmons, der kürzlich an den Folgen einer tiefen Venenthrombose beinahe gestorben wäre.

Nach zwölfstündiger Arbeit am PC hatte sich ein Blutgerinnsel gebildet und einige Tage später eine Lungenembolie verursacht. Eine Kernspintomografie bestätigte den Verdacht.

Damit hat Großbritannien den ersten offiziellen E-Thrombose-Fall. Das Phänomen ist nicht neu, vor drei Jahren starb in einem vergleichbaren Fall ein Büroangestellter aus Neuseeland nach pausenloser PC-Arbeit. Damals prägten Wissenschaftler erstmals den Begriff "E-Thrombose". Über die Häufigkeit gibt es keine genauen Erkenntnisse. Experten vermuten jedoch, dass Embolien in Folge der stundenlangen statischen Büroarbeit häufiger vorkommen als solche, die durch lange Flugreisen verursacht werden. (Joachim Hackmann/mja)

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