Der HTC Kaiser im Test

MDA Vario III: Windows Mobile, HSDPA und GPS-Navigation

In der Praxis

Auf dem MDA Vario III tippt man entweder direkt auf dem Bildschirm oder auf der ausziehbaren QWERTZ-Tastatur. Für das Zehnfingersystem ist diese allerdings nicht gedacht, hier tippt man maximal mit zwei Fingern. Die Tasten haben jeweils einen leicht erhabenen Mittelpunkt und sind auch mit großen Fingern gut zu treffen. Jeder Taste sind drei Funktionen zugeordnet (Groß-, Kleinschreibung sowie je ein Sonderzeichen oder eine Zahl), mittels Funktionstasten schaltet man durch die verschiedenen Einstellungen.

Seitlich: Öffnet man den MDA Vario III, schaltet der Bildschirm die Ansicht automatisch um.
Seitlich: Öffnet man den MDA Vario III, schaltet der Bildschirm die Ansicht automatisch um.

Anschluss an den PC findet das Telefon wie bei HTC üblich über ExtUSB. Dabei handelt es sich um eine proprietäre Weiterentwicklung des MiniUSB-Formats, die Schnittstellen sind aber kompatibel. Da auch Audiosignale über diesen Port laufen, muss man sich oft entscheiden: aufladen, synchronisieren oder Musik hören. Eine zusätzliche 3,5-cm-Klinkenbuchse wäre hier kundenfreundlicher. Dafür ist der microSD-Kartenslot praktisch am unteren Ende des Geräts angebracht. Die Speicherkarte lässt sich so wechseln, ohne dass Rückenabdeckung oder Akku ausgebaut werden müssen.

Das Gewicht des Smartphones fällt deutlich auf; für die Hemdtasche hat sich der MDA Vario III mit 190 Gramm disqualifiziert. Daher ist es gut, dass im Karton eine Gürteltasche mitgeliefert wird.