Maxtor liefert neue SCSI-Festplatten aus

Mit der Atlas 10K V und Atlas 15K II bringt Maxtor nun zwei neue Enterprise-Festplatten mit SCSI-Ultra-320-Schnittstelle auf den Markt. Beide Modelle bieten laut Hersteller eine durchschnittliche MTTF-Leistung (Mean Time To Failure) von 1,4 Millionen Stunden.

Maxtors Atlas-Festplatten sind mit der MaxAdapt-Technologie ausgestattet, die neue Funktionen wie Adaptive-Bias-Estimation (ABE), Rotational-Vibration-Compensation (RVC) oder Virtual-Cache-Lines (VCL) beinhaltet. Mit dieser Technologie können Atlas-Festplatten auf verschiedenste Systemvoraussetzungen ausgerichtet und einfach integriert werden.

Die Atlas-10K-V ist wahlweise mit Speicherkapazitäten von 73, 147 und 300 GByte verfügbar. Bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 10.000 U/min erreicht sie laut Maxtor eine kontinuierliche Transferrate von 89 MByte/s und kommt auf eine durchschnittliche Zugriffszeit von 4,0 ms. Im Vergleich zur Vorgängerversion Atlas-10K-IV hat sich der sequenzielle Zugriff um 24 Prozent verbessert; die durchschnittliche Zugriffszeit wurde um 7 Prozent verringert. Mehr dazu lesen Sie auch im tecCHANNEL-Test über SCSI-Festplatten.

Die Atlas-15K-II weist Speicherkapazitäten von 36, 73 oder 147 GByte auf. Mit 15.000 U/min bietet die 15K-II eine kontinuierliche Datentransferrate von maximal 98 MByte/s und durchschnittliche Zugriffszeiten von 3,0 ms. Der Vergleich mit dem Vorgängermodell ergibt eine 31-prozentige Verbesserung des sequenziellen Zugriffs und eine 7-prozentige Verbesserung der durchschnittlichen Zugriffszeit.

Beide Modelle verfügen über 8 MByte Cache mit integrierter Fehlerkorrektur (ECC). Die Festplatten will Maxtor ab sofort ausliefern. Darüber hinaus plant Maxtor die Markteinführung von Modellen mit der SAS-Schnittstelle (Serial Attached SCSI) für das erste Quartal 2005. (Speicherguide.de/fkh)

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