Mangelndes Internet-Sicherheitsbewusstsein bei Jugendlichen

Phishing und Spyware – unbekannt

In Deutschland nutzen hingegen lediglich 17 Prozent der Befragten regelmäßig Tauschbörsen, ebenso viele kaufen Musik bei legalen Online-Shops. Nur 19 Prozent kümmern sich gar nicht um mögliche Gefahren im Internet. Jedoch prüfen 35 Prozent weder Downloads noch Mail-Anhänge auf Malware. Immerhin sind sich 60 Prozent der deutschen Teenager darüber im Klaren, dass sie durch Malware-Befall ihre eigenen digitalen Schätze wie Videos und Musik verlieren könnten.

Während drei Vierteln der deutschen Jugendlichen bekannt ist, dass ihre persönlichen Daten von Hackern gestohlen werden können, wissen 68 Prozent noch immer nicht, was Phishing ist. Von Spyware haben 56 Prozent noch nichts gehört, und einem Drittel ist nicht klar, dass ihr PC von Dritten übernommen und zum Versenden von Spam missbraucht werden könnte. Mehr als ein Viertel (26 Prozent) gibt in Chat-Räumen freimütig persönliche Informationen preis, das sind weit mehr als in jedem anderen der untersuchten Länder.

Bei Briten und Deutschen ist noch ein gewisses Sicherheitsbewusstsein zu verzeichnen, während Spanier und Holländer am unteren Ende der Tabelle landen. Ob sich Mädchen und Jungen in ihrem Online-Verhalten unterscheiden, wurde in dieser Studie nicht untersucht. (PC-Welt/hal)

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