Mangelhafte Einweisung von Mitarbeitern birgt Gefahren für Unternehmen

Eine Studie von McAfee identifiziert Gefahren für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die aus „Wissenslücken der Mitarbeiter“ resultieren. In KMUs wird zuwenig in Sicherheitsfragen geschult.

McAfee, Inc. gab heute die Ergebnisse einer neuen Studie bekannt, die den Stellenwert angemessener Schulung von Mitarbeitern in Sicherheitsregelungen belegt. Die unter dem Titel „Employee Education Gap“ vorgelegte Studie verweist auf große Mankos bei der Einweisung vor allem neuer Mitarbeiter und die unnötigen Sicherheitsrisiken, die Unternehmen damit eingehen. In Rahmen der Studie wurden 1.000 kleine und mittelständische Unternehmen (50 bis 250 Mitarbeiter) in ganz Europa befragt.

Die wichtigsten Ergebnisse

  • Mangelndes Sicherheitsbewusstsein herrscht vor – Bei nur 32% der befragten europäischen Unternehmen findet das Thema IT-Sicherheit bei der Einführung neuer Mitarbeiter Beachtung.

  • Großbritannien ist bei Aufklärungsarbeit führend – Britische Unternehmen bieten am ehesten Einführungsveranstaltungen für alle Mitarbeiter an. Dagegen findet bei mehr als einem Drittel der Unternehmen in Frankreich und Italien keine generelle Einführung für Mitarbeiter statt.

  • Kontrolle ist zwingend erforderlich – 70% der Befragten glauben, dass Arbeitgeber im Hinblick auf solche Risiken vorsichtiger als vor drei Jahren sind, welche durch eine mangelhafte Einführung neuer Mitarbeiter in IT-Sicherheitsregeln entstehen.

  • Risikominimierung? – Nur 39% der Unternehmen verfügen über Mitarbeiterrichtlinien für E-Mail-Inhalte und E-Mail-Wortwahl. Vorgaben für die Verwendung von portablen Speichergeräten geben nur 28% aus. Lediglich 23% legen Richtlinien für die mobile Nutzung von Laptops außerhalb des Unternehmens aus.