Mandriva Linux ist back in black

Mandrivas CEO Francois Bancilhon hat in einem Interview mit CRN gesagt, dass Mandriva Linux zurück in den schwarzen Zahlen sei.

Nur 18 Monate zuvor entging der französische Linux-Distributor knapp dem Bankrott. Die Akquisition der beiden kommerziellen Linux-Distributionen Connectiva und Lycoris habe der Firma sehr gut getan. Mandriva Linux belegt seitdem hinter Red Hat und Novell Rang drei weltweit. Zwischen sechs und acht Millionen Benutzer setzen laut der CRN-Story das Mandriva-Linux-Betriebssystem ein. Mandriva ist bekannt für das Desktop-Design und die internationale Unterstützung. Das OS ist in über 70 Sprachen erhältlich.

2005 war für Mandriva ein gutes Jahr. In Frankreich schloss die Firma mit Dell eine Partnerschaft. Der Hardware-Vendor liefert seitdem Notebooks mit vorinstalliertem Mandriva Linux aus. Im November gewann der Linux-Distributor neue Unterstützung. Festplattenhersteller LaCie stellt eine bottfähige USB-2.0-Harddisk her, auf der Mandriva vorinstalliert ist. Die Festplatten gibt es in den Größen 40 und 80 GByte. Auf diesen kommt Mandriva Linux LE 2005 zum Einsatz. Mandriva muss sich allerdings auch einem neuen Rivalen stellen. Ubuntu Linux ist stark auf dem Vormarsch. (jdo)

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