Mandrake vermietet Linux-Desktop-Server
Das Besondere am "schlüsselfertigen" Desktop-Server ist laut den Anbietern, dass auf Client-Seite keine weitere Installation notwendig sei. Einzige Voraussetzung ist laut Mandrake ein Java-fähiger Webbrowser, über den auf die Anwendungen zugegriffen wird. Die in der Mandrake-Linux-Ausgabe enthaltenen Linux-Anwendungen sollen sich über den Server im Vollbildmodus auf jedem Client ausführen lassen. Betriebssystem oder Hardware-Architektur des Clients spielen keine Rolle.
Ein Server kann laut den Anbietern bis zu zehn Clients gleichzeitig bedienen. Die Desktop-Server lassen sich bei Bedarf zu einem Cluster zusammenschließen. Laut Mandrake ist das Mietmodell vor allem für kleine und mittlere Unternehmen interessant, die zwar auf Linux umsteigen, dabei aber Installationskosten sparen wollen.
Unter die monatlichen Kosten (ab 95 Euro) fallen die Server-Hardware, die kundenspezifische Konfiguration, Support, Wartungsarbeiten und ein Update auf aktuelle Hardware alle zwei Jahre. Je nach gewählter Zahlungsart werden dabei noch bis zu 500 Euro Bereitstellungsgebühr fällig.
Als Server kommt ein Sumicom S620 Compact Server mit einem Pentium-4-Prozessor (800 MHz FSB), 1024 MByte Arbeitsspeicher und Mandrake Linux 9.2 zum Einsatz.
Mandrake bietet eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie an, bei der die Bereitstellungsgebühr komplett und die erste Monatsrate zu 50 Prozent zurückgezahlt werde. Die Server können über die Mandrake Homepage geordert werden.
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