Rechtliche Sicherheit erhöhen

Managed Security Services - Sicherheit auslagern

Sicherheit aus dem Baukasten

Diese Dienste gibt es bei Unternehmen wie Message Labs (Anti-Spam) oder Verio Europe (Online-Backup) von der Stange und somit preisgünstig. Aber auch Angebote wie das Überwachen kompletter Infrastrukturen gibt es schlüsselfertig. Anbieter wie GFI oder Kaseya schnüren Software- und Dienstleistungspakete für Systemhäuser, die diese wiederum an ihre (mittelständischen) Kunden verkaufen können. An die Endkunden direkt vertreiben die genannten Anbieter nicht.

Auf einen Blick: Das Managed-Security-Produkt von Kaseya spürt alle Endgeräte wie Server, Clients und Drucker im Netzwerk automatisch auf.
Auf einen Blick: Das Managed-Security-Produkt von Kaseya spürt alle Endgeräte wie Server, Clients und Drucker im Netzwerk automatisch auf.
Foto: Kaseya

Sowohl GFI als auch Kaseya sind unter anderem auf Monitoring-Lösungen zum Überwachen ganzer Netzwerke spezialisiert. Verändert sich einer der überwachten Parameter - dazu gehören Punkte wie Festplattenplatz auf einem Server oder der Zustand der Firewall oder des E-Mail-Servers -, schlägt die Software Alarm. Dieser Alarm rüttelt in diesem Fall aber nicht die IT-Mannschaft des Kunden wach, sondern geht beim Systemhaus ein, das den Managed Service erbringt. Je nach Schweregrad des Alarms wird dann ein Vor-Ort-Einsatz beim Kunden veranlasst.

Dadurch, dass die Systemhäuser auf professionelle Produkte und Dienste zurückgreifen, ergibt sich auch für den Kunden ein Vorteil: die so erzielbare hohe Verfügbarkeit. So ist sichergestellt, dass die Alarmzentrale erreichbar ist und die Alarmauswertung an die zuständigen Betreuer geleitet wird.