Überwachung bis in die Wolken

Manage Engine präsentiert neuen Applications Manager mit erweitertem VMware-Monitoring

Die Monitoring-Lösung Applications Manager 10.0 unterstützt jetzt vCenter Server. Außerdem hat der Hersteller Manage Engine die Überwachung von Cloud-Umgebungen ausgedehnt und unterstützt jetzt Amazon S3 Services.

Im Release 10.0 des Applications Manager von Manage Engine wurde das Benutzer-Monitoring um LDAP, DNS, Ping und Mail Server RTT erweitert. Die neue Version verfügt zudem über erweiterte Fähigkeiten zum Cloud Monitoring und unterstützt Amazon S3 Services. Mit diesen jüngsten Erweiterungen sowie der allgemeinen Unterstützung für VMware und Microsoft kann der Applications Manager von Manage Engine nun mehr als 50 Anwendungsserver, Server, Datenbanken und verteilte Transaktionen überwachen. Die Bandbreite reicht von physischen über virtuelle bis hin zu Cloud-Infrastrukturen, ergänzt um eine Auto-Provisionierung virtueller Systeme. Letztere funktioniert anbieterübergreifend und basiert auf dem Zustand der Anwendungen und Reporting-Ergebnissen der Server-Leistung. Die Integration mit VMware erfolgt über eine eigene API.

Dank der Unterstützung von VMware vCenter Server stellt der Applications Manager IT-Mitarbeitern Informationen über die gesamte virtuelle Infrastruktur eines Unternehmens zur Verfügung. Darüber hinaus ermöglicht die Lösung über ein Dependency-Mapping Rückschlüsse auf die Abhängigkeiten der einzelnen Komponenten. So kann der Zustand der virtuellen Ressourcen genau so dargestellt werden, wie sie im vCenter Server konfiguriert sind. Die VM-Infrastruktur-Komponenten können laut Hersteller mit wenig Konfigurationsaufwand kategorisiert werden, etwa als Datencenter, Cluster, VMware ESX oder ESXi Hosts.

Der Applications Manager ist ab sofort mit allen neuen Funktionen zum Download erhältlich. Die Preise beginnen bei etwa 600 Euro. (Thomas Hümmler)