Lynx bringt Performance Server mit AMD Opterons

Die Lynx Performance Server 2100 und 3100 werden mit einem Dual-Core Opteron 265 mit einer Taktrate von 1,8 GHz ausgeliefert. Vier SATA-II Festplatten bieten jeweils 160 GByte Speicherkapazität. Das Gehäuse des Lynx Performance Server 2100 hat zusätzlichen Platz für weitere zwei, das des Modells 3100 für vier weitere Festplatten.

Beide Systeme sind mit 1 GByte RAM ausgestattet. Der Performance Server 2100 wird im 19 Zoll-Servergehäuse mit zwei Höheneinheiten ausgeliefert und bietet ein redundantes, 500 Watt starkes Netzteil. Der Lynx Performance Server 3100 im 19 Zoll-Servertower ist mit einem Low-Noise-Netzteil mit 645 Watt ausgestattet und kann auch als Rackmount Version mit vier Höheneinheiten ausgeliefert werden.

Mehr Leistung bieten die Performance Server 4100 und 6100 mit jeweils zwei AMD Zweikern-Prozessoren. Im Lynx Performance Server 4100 arbeiten zwei Dual-Core Opterons mit 1,8 GHz und 2 GByte RAM. Vier SATA-II Festplatten mit jeweils 250 GByte und 8 MByte Cache sind bereits installiert. Im RAID-Verbund können bis zu zehn SATA-II Festplatten in einer Backplane untergebracht werden.

Das leistungsfähigste Modell, der Lynx Performance Server 6100, ist mit zwei Dual-Core Opterons 275 mit 2,2 GHz, 4 GByte RAM und fünf U-320 SCSI Festplatten mit je 73,5 GByte ausgestattet. Maximal können im RAID Verbund 10 SCSI Festplatten installiert werden. Im Performance Server 6100 sorgen dreifach redundante, 760 Watt starke Netzteile für die Betriebssicherheit. Beide Servermodelle können im 19 Zoll-Servertower oder als vier Höheneinheiten fassende Rackmount-Version geliefert werden.

Auf allen vier Modellen lässt sich der Windows Small Business Server 2003 Standard Edition auf Bestellung als Betriebssystem nach Kundenwunsch vorinstallieren. Ohne Betriebssystem kostet der Performance Server 2100 rund 1800 Euro, das Modell 3100 ist für 2000 Euro zu haben. Der 4100 kommt auf 3100 Euro, der Performance Server 6100 schlägt mit 5000 Euro zu Buche. (uka)