Lücken in GNU M4 Utility erlauben Codeeinspeisung
Laut einem Bericht der Sicherheitsexperten von Secunia werden die Schwachstellen in Version 1.4.10 von GNU M4 gemeldet. Ältere Versionen sind unter Umständen ebenfalls betroffen. Bei der ersten Schwachstelle handelt es sich um einen Format-String-Fehler in der Funktion „produce_freeze_state()“. Dateien, die von M4 verarbeitet werden, können durch entsprechend manipulierte Dateinamen zur Einspeisung beliebigen Codes missbraucht werden. Die zweite Schwachstelle liegt in der fehlerhaften Implementierung der Makros „maketemp“ und „mkstemp“. Angreifer können diese Schwachstelle nutzen, um M4 beliebige Dateien verarbeiten zu lassen. Diese Lücke lässt sich in Kombination mit der ersten Schwachstelle für einen Angriff einsetzen. Die neuste Version 1.4.11 beseitigt beide Mängel. (vgw)
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