Forrester-Studie zu Datenbanksicherheit
Lücken in der letzten Verteidigungslinie
Laut Forrester widmen Unternehmen der Sicherheit ihrer Datenbanken nicht genügend Aufmerksamkeit. Angesichts der steigenden Zahl an externen und internen Angriffen auf sensible Firmendaten reicht der traditionelle, auf Authentifizierung, Autorisierung und Zugangskontrolle beschränkte Ansatz nicht mehr aus. Abhilfe schafft nur eine umfassende Datenbank-Sicherheitsstrategie, so der Forrester-Report "Your Enterprise Database Security Strategy 2010."
Fast täglich berichten Medien über den fahrlässigen Umgang mit vertraulichen Daten oder den Diebstahl ganzer Datenbestände. Dabei geraten nur die spektakulärsten Fälle von Datenmissbrauch an die Öffentlichkeit - wie bei der Schweizer Bankgesellschaft, der Deutschen Telekom oder Online-Mail-Diensten. Gefährdet sind aber nahezu alle Unternehmen, die Personendaten wie Bankverbindungen, Kreditkartennummern oder auch sensible Mitarbeiterdaten in HR-Systemen speichern. "Der Verlust sensibler Daten kann für ein Unternehmen gravierende Folgen haben", warnt Forrester-Analyst Noel Yuhanna. Doch um den Schutz dieser Daten steht es offenbar nicht zum Besten.