Lotus Workflow Architect - Teil 2

Zuordnungen

Jedem Prozess muss mindestens eine Maske zugeordnet sein, auf dem das Hauptdokument basiert. Neue Dokumente können andere Masken als Grundlage haben.

Bild 1: Die Festlegung von Besitzern für einen Arbeitsschritt in einem Workflow.
Bild 1: Die Festlegung von Besitzern für einen Arbeitsschritt in einem Workflow.

Als Anmerkung sei an dieser Stelle auch darauf hingewiesen, dass bei den Eigenschaften des Prozesses ebenfalls mindestens ein Eigner definiert werden muss. Außerdem kann im Register Initiators konfiguriert werden, ob der Prozess von allen oder nur von den potenziellen Eignern der ersten Aktivität initiiert werden kann. Welche Auswahl hier getroffen wird, hängt von der Art des Prozesses ab.

Wichtig sind natürlich auch die Festlegungen im Register Timing, weil dort konfiguriert wird, in welcher Zeit eine Aktivität abgeschlossen wird und wie auf Überschreitungen dieses Zeitraums reagiert wird.

Weitere wichtige Einstellungen finden sich bei den erweiterten Eigenschaften. Zu nennen sind hier insbesondere die folgenden:

  • Die Festlegungen bei Team, mit denen weitere Bearbeiter für einen Aufgabenschritt konfiguriert werden können. Auch hier müssen die entsprechenden Informationen natürlich vorab in der Organisations-Datenbank enthalten sein.

  • Bei Readers finden sich die Personen, die auf die Informationen zu dieser Aktivität lesend zugreifen dürfen, ohne sie bearbeiten zu können.

  • Bei Join Setting finden sich schließlich die Festlegungen dazu, wie mit Dokumenten umgegangen werden soll, die im Rahmen des Workflows bearbeitet werden. Dabei geht es insbesondere darum, welche Versionen aufbewahrt werden sollen. Die Festlegungen dazu hängen wiederum stark von der Art des Workflows ab.