IBM Lotus
Lotus Domino Designer 8 – die Neuerungen
Mehr Neuerungen
Deutlich verbessert wurde die Integration mit IBM-DB2-Datenbanken, die seit der Version 7 alternativ zu den bisherigen .NSF-Datenbanken als Repositories verwendet werden können. In diesen können nun wesentlich mehr Metadaten über Ansichten abgefragt werden. Damit wird eine Steuerung von Anwendungen durch direkte Modifikation von Informationen in der DB2 ebenso wie eine Analyse solcher Anwendungen vereinfacht.
Neu sind auch spezielle Formen von Ansichten, mit denen die Informationen einerseits in vertikaler statt horizontaler Ausrichtung und andererseits als Kacheln – kleine, neben- und untereinander platzierte Informationsobjekte – angezeigt werden. Diese neuen Varianten von Ansichten stehen allerdings nur in den Composite Applications zur Verfügung.
Außerdem gibt es eine Reihe von HTML-Formatierungsoptionen. Mit diesen kann man beispielsweise erreichen, dass Tabellen in anderer Form dargestellt werden oder Rich-Text-Felder generell vollständig sichtbar sind.
Für die Laufzeit ist besonders wichtig, dass die Erstellung von Indizes in Ansichten verzögert werden kann, bis diese tatsächlich erstmals verwendet werden. Dafür wird die Option Defer index creation until first use bei den Eigenschaften einer Spalte in der Ansicht verwendet.