Linux: München setzt auf Debian
Als Sieger der europaweiten Ausschreibung des Projekts LiMux ging eine Bietergemeinschaft der Firmen Softcon und Gonicus hervor. Der zukünftige Basis-Client der Stadtverwaltung wird auf der freien Linux-Distribution Debian basieren und eine Vielzahl von spezifischen Anpassungen beinhalten.
Peter Hofmann, Projektleiter des Münchner LiMux-Projekts, sagte, dass die hohe Beteiligung an der Ausschreibung sowie die Qualität der angebotenen Leistungen zeigt, dass Linux am Arbeitsplatz keine Exotenlösung ist.
Die Landeshauptstadt München ist auf ihrem Weg nicht alleine, Bundesbehörden wie das Auswärtige Amt und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI), sowie die Österreichische Hauptstadt Wien gehen ihren Linux-Weg ebenfalls mit der Debian-GNU/Linux-Distribution. (jdo)
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