Linux-Komplettlösung für iSeries von Univention

Univention hat eine Version seiner Linux-Komplettlösung Univention Corporate Server (UCS) angekündigt, die auf iSeries-Servern läuft.

Damit erhalten mittelständische Unternehmen, die diese IBM-Rechner einsetzen, Zugriff auf eine standardisierte Linux-Infrastruktur, die sich zentral verwalten lässt. Eine erste, allgemein verfügbare Version von UCS für iSeries erscheint im Februar kommenden Jahres. Nachdem die Portierung abgeschlossen wurde, befindet sich die Software derzeit in der Testphase.

UCS für iSeries soll es Administratoren vereinfachen, überaltete Teile der Infrastruktur auszutauschen. Für die Ausstattung Linux-basierter Arbeitsplätze enthält UCS ein Office-Paket mit allen wichtigen Büroanwendungen. Als Alternative zur Bereitstellung kompletter PCs an den Arbeitsplätzen bietet sich die Einrichtung von Thin-Clients an, deren Administration UCS ebenfalls unterstützt. Thin-Clients sind Rechner ohne eigene Festplatte, die über eine grafische Oberfläche einen Server ansteuern, der alle Anwendungen und Daten bereitstellt.

Zum Umfang von UCS für iSeries gehört auch Software für den Zugriff auf AS/400-Programme. Die Server der IBM-iSeries-Klasse sind die Nachfolger der weit verbreiteten AS/400-Systeme und werden von vielen mittelständischen Unternehmen bevorzugt in den Bereichen Finanzbuchhaltung, Warenwirtschaft und Steuerung von Geschäftsprozessen eingesetzt. (mth)

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