Linux Kernel 2.6: Lücken in Ext4 erlauben DoS-Angriff

Über eine Reihe von Sicherheitslücken innerhalb des Ext4-Dateisystem können Angreifer Denial-of-Service Attacken gegen ein betroffenes System durchführen.

Laut einer Meldung der Sicherheitsexperten von Secunia tritt die Schwachstelle in allen aktuellen Versionen des Linux Kernel 2.6 auf. Die Sicherheitslücken sind auf Fehler in den Dateien „namei.c“ und „super.c“ innerhalb des Verzeichnis „/fs/ext4/“ im Kernel Quellcodes zurückzuführen. Durch gezielte Manipulation eines Ext4-Dateisystems kann dieses beim Einhängen in den laufenden Betrieb ein betroffenes System zum Absturz bringen. Die neusten Versionen 2.6.27.19 und 2.6.28.7 des Linux Kernel beseitigen diese Sicherheitslücke.