Ursprünglich von Intel ins Leben gerufen

Linux Foundation ist die neue Firma hinter Moblin

Das von Intel im Jahre 2007 gestartete Projekt Moblin wurde nun an die Linux Foundation abgetreten. Moblin hat als Ziel, Linux auf Intels Atom-Prozessoren zu optimieren.

Ab sofort hat das Projekt Moblin einen neuen Schutzherrn. Intel rief das Projekt im Jahre 2007 ins Leben. Es sollte helfen, Linux auf die Atom-CPUs zu bringen. In einem eher überraschenden Schritt, hat Intel das Projekt nun an die Linux Foundation abgegeben. Das Betriebssystem ist speziell für mobile Internet Geräte (MIDs) oder Netbooks gedacht.

Vielleicht kommt die Abgabe des Projekts Moblin zu Gute. Die Fedora-basierte Distribution könnte in Zukunft auch auf Nicht-Atom-Plattformen zu sehen sein – zum Beispiel NVIDIAS ION oder VIA Nano. Die offizielle Ankündigung finden Sie auf der Homepage von LinuxFoundation.org. (jdo)