Linux-Distributor Mandriva bietet Virtualisierungsoptionen

Das französische Software-Haus Mandriva integriert die quelloffene Virtualisierungstechnik OpenVZ in seine Linux-Distribution.

OpenVZ erlaubt es, mehrere virtuelle Linux-Server auf einem Rechner einzurichten. Mandriva will die Technik in die kommende Version seiner Linux-Distribution "Mandriva Corporate Server 4.0" integrieren. Auf OpenVZ basiert unter anderem die kommerzielle Virtualisierungslösung "Virtuozzo" von SWSoft.

Mit "Xen" steht neben OpenVZ eine weitere quelloffene Virtualisierungstechnik zur Verfügung. Red Hat und Novell/Suse bauen Xen, das inzwischen vom US-Unternehmen Xensource vermarktet wird, in ihre Linux-Distributionen ein.

Mandriva ging aus dem ehemaligen Pariser Linux-Distributor Mandrakesoft hervor, der Ende 2005 den brasilianischen Distributor Connectiva übernahm. Im März entließ Mandriva nach schlechten Geschäftszahlen den Mandrake-Mitgründer Gael Duval. (Wolfgang Herrmann/hal)

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