Linux braucht DRM-Unterstützung

Laut ZDNet UK fordert RealNetworks Digital Rights Management für Linux.

Sollte Linux keine Kopierschutztechnik einpflegen, riskiere das Betriebssystem, von Verbrauchern nicht angenommen zu werden. Anwendern sei es nicht möglich, kopiergeschütztes Material abzuspielen, und das verhindere einen Erfolg der Akzeptanz bei Linux als Desktop. Solange man das Augenmerk nicht auch auf Multimedia lege, würde das Open-Source-Betriebssystem weiter ein Dasein als Server- und Business-System fristen.

Die Free Software Foundation ist allerdings anderer Meinung. Nicht die Anwender würden sich DRM-Technology wünschen, sondern die Plattenlabels und Konsorten. Anwender hätten klar gesagt, dass DRM nicht erwünscht ist. Das „Sony-rootkit“ sei das beste Beispiel, warum DRM für Kunden inakzeptabel ist. Apples iTunes erlaube es den Leuten, Musik auf CDs zu brennen. Diese ließe sich danach auf einfache Weise re-encoden und ins Filesharing-Netz stellen. So etwas bezeichne man besser als „Digitalen Unbequemlichkeits-Manager“. (jdo)

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