Lexmark ruft Drucker wegen Stromschlaggefahr zurück

Bei internen Qualitätskontrollen hat der Druckerhersteller festgestellt, dass bestimmte Modelle Sicherheitsmängel enthalten, die im Extremfall zu einem Stromschlag führen können. Die Geräte werden nun auch in Deutschland zurückgerufen.

Der Rückruf gilt für die Modelle E232, E232t, E330, E332, E332n und E332tn. Das Problem tritt allerdings nicht zwingend bei jedem Drucker auf. Laut Lexmark Deutschland müssen dazu mehrere ungünstige Faktoren zusammenkommen. Zudem muss der Drucker an eine ungeerdete Leitung angeschlossen sein, die im deutschen Stromnetz in Gegensatz zu den USA nur selten vorkommt.

Laut US-Medienangaben sind ebenso die für IBM gefertigten Geräte Infoprint 1412 und 1412n sowie die Modelle Dell 1700 und 1700n vom Rückruf betroffen.

Lexmark Deutschland hat bislang keine Informationen zum Rückruf auf seiner Homepage veröffentlicht. Lexmark USA bietet Kunden, die einen Drucker vor dem 20. August 2004 gekauft haben, einen Link zum Support an. Kunden von Geräten, die nach dem 20. August 2004 über den Ladentisch gegangen sind, müssen zunächst hier überprüfen, ob ihr Gerät betroffen ist. (mja)

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