Fast zwei Jahre Entwicklungszeit

Leichtgewichtige Tabellenkalkulation Gnumeric 1.10 ist fertig

Den statistischen Analyse-Werkzeugen wurden ebenfalls Verbesserungen spendiert. Für Arbeitsblatt-Objekte gibt es ebenfalls bessere Unterstützung. Damit meinen die Entwickler zum Beispiel Zeilen, Pfeile und Widgets. Darüber hinaus hat ein mit ssgrep ein weiteres Helferlein Einzug genommen. Es erlaubt das Suchen in Ansammlungen von Arbeitsblättern. Die Entwickler nennen als Äquivalenz grep für Text-Dateien.

Gnumeric 1.10 verlangt nach den neuen Goffice 0-8-x-Bibliotheken, einer aktuellen libgfs und GTK+. Gnumeric ist Teil der GNOME-Desktop-Umgebung. Somit ist es in den Repositories vieler Distributionen zu finden. Allerdings dauert es in der Regel einige Zeit, bis die aktuellste Version Einzug erhält. Wer die neueste Version installieren will, kann den Quellcode aus dem Download-Bereich der Projektseite beziehen. Dort steht ebenfalls ein Port für Microsoft Windows bereit. Allerdings handelt es sich hierbei um die etwas angestaubte Version 1.9.16. (jdo)