LCD-Bildschirme weiter auf dem Vormarsch

Immer mehr PC-Nutzer wenden sich vom sperrigen Röhrenmonitor ab und kaufen sich einen Flachbildschirm. Diesen Trend dokumentiert eine aktuelle Studie von Displaysearch.

Wie die Marktforschungsgesellschaft aus Austin, Texas, herausfand, stieg die Anzahl der weltweit verkauften LC-Displays im ersten Quartal 2003 gegenüber dem vorangegangenen Dreimonatszeitraum um acht Prozent. Insgesamt wanderten in den Monaten Januar, Februar und März 10,6 Millionen Flüssigkristallbildschirme über die Ladentische. Das entspricht einem Anteil von rund 37 Prozent aller verkaufter Monitore. Dies berichtet die Computerwoche.

Insgesamt ist der Markt für Monitore jedoch rückläufig. Wie die Marktforscher herausfanden, sank der Absatz im ersten Quartal gegenüber den letzten drei Monaten des Vorjahres um zwölf Prozent auf 28,6 Millionen Geräte. Auch im Vergleich zum ersten Quartal 2002 bedeutet dies einen Rückgang um ein Prozent. Weltweiter Marktführer im gesamten Monitormarkt war Samsung mit einem Anteil von 13,5 Prozent, dicht gefolgt von Dell mit 13,4 Prozent. HP landete mit 8,5 Prozent auf Rang drei.

Etwas anders ist die Reihenfolge bei den Flachbildschirmen: Hier führt Dell mit einem Anteil von 16 Prozent deutlich vor Samsung (8,9 Prozent). HP konnte seinen Marktanteil gegenüber dem Vorjahresquartal von fünf auf 7,5 Prozent erhöhen und ist damit auch wieder Dritter. Wie Displaysearch weiter herausfand, stieg die Zahl der verkauften LCDs in Europa gegenüber dem Schlussquartal 2002 um 19 Prozent. Da im Untersuchungszeitraum gleichzeitig die Absatzzahlen in Nordamerika um drei Prozent schrumpften, stieg der alte Kontinent damit zum weltweit führenden Markt für Flachbildschirme auf. (Computerwoche/ssp)

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