Günstige Switche mit vielen Funktionen
L2/L3/L4-Managed Switches von TP-Link
Die beiden Switche von TP-Link bieten eine große Anzahl von In-Band sowie Out-of-Band Verwaltungs- und Sicherheitsfunktionen. Das IP-Clustering unterstützt virtuelle Stacks von bis zu 32 Einheiten. Zusätzlich sorgt L2/L3/L4-Quality-of-Service für priorisierte Voice- und Videoapplikationen.
Beim TL-SG5426 handelt es sich um einen 26-Port Managed Gigabit Switch, der TL-SL5428E verfügt über 24 10/100-Ports sowie vier Gigabit-Ports.
Mit IP Clustering lassen sich bis zu 32 TL-SG5426 oder TL-SL5428E wie ein einziges Objekt zentral verwalten, auch über verschiedene Standorte hinweg: Alle Geräte werden über eine einzige IP-Adresse angesprochen. Unterstützt werden SNMP, RMON und WEB-/CLI-/Telnet-Login. Portspiegelung erlaubt dem IT-Administrator, Datenverkehr auf andere Ports zur Diagnose zu kopieren. Link-Aggregation und Spanning-Tree-Protokoll sind ebenfalls eingebaut.
Zugriffskontrolllisten (L2/L3/L4-ACL) sorgen dafür, dass Pakete in Abhängigkeit von Quell- und Ziel-MAC-/IP-Adresse oder TCP-/UDP-Ports verworfen werden. Dies läuft ausschließlich über die Hardware, so dass die Switching-Performance dabei nicht beeinträchtigt wird. Darüber hinaus unterstützen die neuen TP-LINK Switches 802.1x-Authentifizierung sowie RADIUS, das TL-SG5426-Modell zusätzlich auch TACACS+. IP-Source-Guard verhindert IP-Spoofing-Angriffe wie zum Beispiel Denial-of-Service (DoS)-Attacken.
Der Administrator kann den Datenverkehr mit der IP- oder MAC-Adresse, der TCP- oder UDP-Portnummer priorisieren und so Sprach- und Videoübertragungen priorisieren. IGMP stellt sicher, dass der Switch Mulitcast-Streams nur an die gewünschten Empfänger weiterleitet, nicht autorisierter Zugriff wird per IGMP-Drosselung und -Filterung verhindert.
Der TL-SG5426 ist im Fachhandel für 399 Euro erhältlich, der TL-SL5428E kostet 279 Euro. (Elmar Török/hal)