Kroll Ontrack rettet E-Mail-Boxen jetzt effizienter

Die neue Version 3.10 des Datenrettungs-Tools PowerControls von Kroll Ontrack beinhaltet erweiterte Suchfunktionen und unterstützt jetzt auch das Backup-Format von Hewlett-Packards OpenView Data Protector.

"Das aktuelle Release versetzt Administratoren in die Lage, in den Festplatten- oder Bandspeicher-Backups ihrer Exchange-Server umgehend die benötigten Objekte zu finden – ganz gleich, in welcher Umgebung sie auch derzeit arbeiten", verspricht Peter Böhret, Managing Director bei Kroll Ontrack.

Die Lösung erfordere keine Änderung an bestehenden Exchange-Server- und Backup-Architekturen und statte Unternehmen mit allem notwendigen Rüstzeug aus, um die Dauer der Datenrettung drastisch zu verkürzen. Somit seien Brick-Level-Backups überholt und ein Recovery-Server nicht mehr nötig.

Zusätzlich bietet das neue Programm drei weitere Features. Zum einen den ExtractWizard Agent für OpenView-Storage-Data-Protector, der auch die Datensicherungsformate der HP-Versionen 4.0, 4.1, 5.0 und 5.1 unterstützt. Des Weiteren bietet Ontrack damit eigenen Angaben zufolge "einen sehr einfachen Weg", neue gesetzliche Vorgaben für die Speicherung von Geschäftsinformationen einzuhalten. Zum anderen offeriert das Tool erweiterte Suchoptionen, die dem Anwender die Möglichkeit eröffnet, diverse Datenbanken oder eine beliebige Kombination aus Mailboxen und Ordnern zu bestimmen, die durchsucht werden sollen.

Neben dem HP-Data-Protector unterstützt die Software auch Microsoft NT Backup, Veritas BackupExec, Legato NetWorker, Computer Associates Bright Stor ArcServe, Veritas NetBackup und IBM Tivoli. Ontrack-PowerControls 3.10 wird in verschiedenen Editionen veröffentlicht. Die Preise für die Software beginnen bei 995 Euro netto für eine 100-Mailbox-Lizenz. (speicherguide.de/cvi)

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