Kritische Sicherheitslücke in Samba 3 gemeldet

Aufgrund einer Sicherheitslücke im aktuellen Samba 3 sind Denial-of-Service-Angriffe möglich. Unter Umständen erhalten die Angreifer Kontrolle über das System.

Gleich zwei Sicherheitslücken werden für Samba 3 vor Version 3.0.24 gemeldet. Aufgrund eines Fehlers in der Warteschlange werden bestimmte Anfragen nicht korrekt entfernt. Angreifer können dieses Sicherheitsloch nutzen, um eine hohe Systemlast und damit einen Denial-of-Service-Angriff zu erzeugen. Ein weiterer Fehler entsteht bei der Übergabe von Zeichenketten durch die unsichere Funktion "sprintf()" im Rahmen der "Windows NT Access Control List". Angreifer können diese Sicherheitslücke nutzen, um unter Umständen beliebigen Code in System einzuspeisen. Ein Update auf die neueste Version 3.0.24 schließt die beiden Lücken. (twi)

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