Kritische Sicherheitslücke in Linux Audit gemeldet

Über eine Schwachstelle in Linux Audit können lokale Angreifer ihre Rechte ausweiten und unter Umständen beliebigen Schadcode in ein betroffenes System einspeisen.

Nach einem Bericht von Secunia tritt die Sicherheitslücke in allen Releases von Linux Audit vor Version 1.7 auf. Die Schwachstelle entsteht durch einen Begrenzungsfehler in der Funktion „audit_log_user_command()“ (Datei: „lib/audit_logging.c“). Durch Eingabe eines überlangen „command“ Arguments besteht die Chance, dass ein Stack-basierter Pufferüberlauf ausgelöst wird. Dieser lässt sich unter Umständen zum Einspeisen von beliebigem Schadcode missbrauchen. Die Sicherheitslücke wird in der neusten Version 1.7 geschlossen. (vgw)

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