Kostenlos klonen: Clonezilla 200703023 ist fertig

Clonezilla hat Symantec Ghost als Vorbild.

Es gibt nur wenige Änderungen in der aktuellen Clonezilla-Version. Die Entwickler haben zum Beispiel eine Boot-Option hinzugrfügt, mit der Sie das ganze System in den Arbeitsspeicher laden können. Der Vorteil ist, dass Sie das Start-Medium danach entfernen könnten. Ebenso ist ein „Failsafe“-Modus und eine FreeDOS-Option im Start-Menu enthalten.

Clonezilla bringt einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Open-Source-Klon-Werkzeugen mit sich. Die Software speichert und stellt nur Blocks wieder her, die tatsächlich in Benutzung sind. Das setzt voraus, dass das Dateisystem unterstützt wird. Für nicht unterstützte Dateisysteme nimmt das Tool dd. Clonezilla wurde benutzt, um ein 5-GByte-System auf 40 Clients in ungefähr zehn Minuten aufzuspielen, behaupten die Entwickler. Eine ISO-Datei finden Sie bei Sourceforge.net. Dort befindet sich ebenfalls eine Zip-Datei, um das System auf einen USB-Stick zu installieren. (jdo)

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