Know-how: In zehn Schritten zur SOA

Mehr Flexibilität und sinkende IT-Kosten versprechen sich Unternehmen vom Aufbau Service-orientierter Architekturen (SOA). Wir beschreiben zehn Schritte, die sich in der Praxis bewährt haben.

SOA ist eine Idee, keine Technik. Diese Botschaft kommuniziert die IT-Industrie schon seit längerem. Im gleichen Atemzug überschüttet sie den Markt mit angeblich SOA-tauglichen Produkten und Dienstleistungen. Vereinfacht gesagt, bildet SOA ein breit angelegtes Rahmenwerk. Darin lassen sich Software-Services erstellen, verwalten und kombinieren. Das große Ziel ist eine an Geschäftsprozessen ausgerichtete IT-Infrastruktur, die schnell auf veränderte Anforderungen reagiert. Weil Services mehrfach verwendet werden können, verspricht SOA zudem Kostenvorteile. Doch wo sollen Unternehmen beginnen? Erfordert SOA eine grundlegend veränderte IT-Landschaft? Müssen Geschäftsprozesse, Organisations- und Management-Strukturen neu definiert werden?

Mehr als zwei Jahre lang befragte unsere amerikanische Schwesterpublikation "Infoworld" Spezialisten, die in ihren Organisationen SOA-Konzepte vorantreiben - unter ihnen Systemarchitekten, Entwickler und Projektmanager. Einige meldeten bereits erste Erfolge, beispielsweise eine leichtere Integration heterogener Applikationen oder die Wiederverwendung von Programmcode. Die Praxiserfahrungen ergänzten die US-Kollegen durch Empfehlungen von Analysten und anderen Experten.

Daraus entstand ein Ratgeber, der Planung, Aufbau und Verwaltung einer SOA in zehn Schritten beschreibt. Er enthält wesentliche Konzepte, die SOA zu Grunde liegen, wenngleich die Reihenfolge der beschriebenen Stufen nicht auf jede Organisation passen muss. Das Procedere hängt davon ab, welche Bedingungen die Initiatoren vorfinden und was sie mit SOA erreichen wollen. Sie finden den Ratgeber bei tecCHANNEL hier.(mec)