Auch für Ubuntu- und Debian-Linux sowie mit neuem IMAP-Migrationswerkzeug

Kerio stellt Version 6.7 seines Mailservers vor

Kerio Technologies präsentiert die neue Version 6.7 seines Kerio MailServer. Der plattformübergreifende E-Mail- und Groupware-Server verfügt jetzt über eine neu entwickelte globale Adressliste sowie neue Anti-Spam-Funktionen. Zudem unterstützt die Software neben Windows, MacOS und drei verbreiteten Linux-Varianten nun auch Debian und Ubuntu.

Die neu entwickelte globale Adressliste (GAL) des Kerio MailServer 6.7 bietet allen Mitarbeitern eines Unternehmens von ihrem bevorzugten Groupware-Client aus unmittelbaren Zugriff auf die aktuellen Kontaktdaten ihrer Kollegen. Neue Mitarbeiter legt der Administrator im Microsoft Active Directory, dem Apple Open Directory oder der internen Benutzerverwaltung des Kerio MailServer an. Die Groupware überträgt die Kontaktdaten dann umgehend automatisch in ihre globale Adressliste.

Kerio hat das integrierte Anti-Spam-Gateway für den Einsatz mit Multi-CPU-Servern optimiert. Durch die gleichzeitige Verarbeitung von mehreren E-Mail-Nachrichten unterscheidet das Gateway nun noch schneller zwischen unerwünschter Werbepost und echten Nachrichten. Darüber hinaus fügt der Multi-Layer-Spam-Schutz eine weitere Ebene in Form einer neuen selbstlernenden Methode für Bayes-Filter ein.

Neben den Distributionen Red Hat Enterprise Linux, SuSE Linux und CentOS unterstützt der Kerio MailServer ab der neuen Version 6.7 zusätzlich Debian 5 und Ubuntu 8.04 LTS. Das neue Kerio IMAP-Migrationswerkzeug läuft unter Windows, Mac OS X oder Linux und überträgt Domänen, Benutzerkonten, Ordner sowie E-Mails von einem IMAP-Fremdsystem auf den Kerio MailServer.

Für Entourage 2004/2008 stellt der Kerio Mailserver ein automatisches Konfigurationswerkzeug zur Verfügung. Endanwender sind damit in der Lage, ihren Groupware-Client über die WebMail-Oberfläche des Kerio MailServer einfach und schnell zu konfigurieren. Eine weitere neue Funktion ermöglicht es Benutzern, ihre iCal-Kalendereinträge öffentlich zugänglich zu machen. Dabei können sie gleichzeitig ihre privaten Einträge sperren, so dass Dritte keinen Einblick in Details haben.

Die neue Version 6.7 des Kerio MailServer ist ab sofort erhältlich. Die Preise richten sich nach der Anzahl der verwendeten Mailboxen beziehungsweise Nutzer. Die Standardversion für 10 Nutzer kostet 399 Euro oder 479 Euro mit integrierter Antivirensoftware von McAfee. (Elmar Török/mja)