Sicherheitsrisiko
Kaspersky Lab warnt vor Google Wave
Diese Funktionserweiterung erlaubt es, so genannte „Waves“ mit wenigen Klicks in eine beliebige externe Webseite zu integrieren. Das praktische daran: Echtzeit-Berichterstattung und -Kollaboration kann mit wenig Aufwand öffentlich zugänglich gemacht werden.
Und genau darin sieht Kaspersky eine große, künftige Internetgefahrenquelle. Denn so entsteht eine neuartige Dimension von Web-Öffentlichkeit, durch die Cyberkriminelle sehr leicht an Informationen über potentielle Opfer kommen können.
Wie bei sozialen Netzwerken, könnten die Cyberattacken nach dem folgenden Muster ablaufen: Zuerst werden Informationen per Google Wave gesammelt, anschließend können die Kriminellen zielgerichteten SpamLexikon versenden, um im Anschluss durch PhishingLexikon-Attacken an Anwenderdaten zu kommen.
Zudem haben Online-Betrüger die Möglichkeit, über die Ausnutzung von Sicherheitslücken – beispielsweise im Browser - Schadprogramme auf den Computern der Anwender zu verbreiten. (Computerworld.ch/hal)
- Google Wave
Derzeit ist noch eine Einladung von Google für einen Login nötig. - Google Wave
Das Starten einer neuen Wave erinnert stark an eine klassische E-Mail. - Google Wave
Der Kommunikationsdienst besteht grundsätzlich aus drei Spalten mit vier Elementen. - Google Wave
Das Karten-Tool von Google lässt sich problemlos in Waves einfügen und mit Markierungen versehen. - Google Wave
Google Wave erlaubt es, in jedem Dokument direkt Kommentare zu hinterlassen. - Google Wave
An der Zeitleiste über der Wave kann die Entstehungsgeschichte des Dokuments nachvollzogen werden. - Google Wave
Google-Moderator: Hier werden die Google- Wave- Beta-Tester aufgefordert, eigene Verbesserungsvorschläge zu machen.