Karstadt bestückt Kassen mit SUSE Linux
In Kooperation mit der IT-Tochter Itellium habe man die Front- und Backends der POS-Infrastruktur komplett überarbeitet, erklärte die Handelskette. Im Hintergrund laufe der SUSE Linux Enterprise Server auf IBM-Servern. Da die Kassen ebenfalls von Big Blue stammen, war das Kassen-Linux die logische Wahl. "Die Entscheidung für Novell ist uns leicht gefallen", erklärte der zuständige Itellium-Projekt-Manager Karl Lohmann. Novell Linux POS sei für die POS-Hardware der IBM zertifiziert; beide Hersteller unterstützten die Produkte des jeweils anderen.
Karstadt will mit der neuen Lösung sein System an aktuelle Anforderungen anpassen, aber auch für künftige Entwicklungen wie Selbstbedienungs-Terminals gerüstet sein. Es vermeide die Bindung an einen einzelnen Anbieter und sei in der Wahl des Betriebssystems flexibel, so Lohmann weiter. (Thomas Cloer/hal)
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