Kampf dem Refill-Markt - Lexmark macht Tinte günstiger

Zuerst wurden die Drucker billiger, jetzt lässt Lexmark als Erster auch die Preise an der Zubehör-Front purzeln: Zur Einführung seiner neuen Z- und X-Tintenstrahldruckerserie senkt der Hersteller die Preise für Verbrauchsmaterialien.

Und dies um durchschnittlich zehn Prozent, für Fotodrucker der neuen P-Serie sogar um bis zu 46 Prozent, berichtet Computerpartner. Man werde bei den neuen Modellen der Z700- und P700-Serie nicht nur günstige Anschaffungskosten beim Drucker selbst, sondern auch bei den dazugehörigen Verbrauchsmaterialien ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Original-Tintenpatronen bieten, verspricht Lexmark. Ausgerechnet Lexmark: Der Hersteller hat im vergangenen Quartal seinen Gewinn um 32 Prozent gesteigert - das Geld floss vor allem aus dem Patronenverkauf. Freiwillig verzichtet bekanntlich niemand auf Gewinn, und so kann man davon ausgehen, dass die Preissenkung in erster Linie eine Kampfansage gegen die so genannten Refill-Anbieter ist.

Den Kunden freut's. So wurden zwei neue und vergleichsweise günstige Patronen (Schwarzpatrone Nr. 48 und Farbpatrone Nr. 19) ins Zubehörsortiment aufgenommen, die bei einem Preis von 20,99 Euro bzw. 26,49 Euro eine Reichweite von bis zu 650 Text- bzw. 250 Farbseiten versprechen. Die Fotopatrone Nr. 90 (Reichweite bis zu 800 Seiten), die mit einer Vielzahl von Druckermodellen kompatibel ist, gibt es ab sofort sogar um 46 Prozent billiger für 26,99 Euro. Die mit einer Reihe von Office-Tintenstrahldruckern kompatiblen Tintenpatronen mit den Artikelnummern 70, 20, 82 und 83 wurden um durchschnittlich 4,50 Euro und somit etwa um zehn Prozent im Preis gesenkt. (Computerpartner/uba)

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