Juniper und Microsoft arbeiten an Interoperabilität zwischen UAC und NAP

Um sicherzustellen, dass nur Clients ins lokale Netzwerk gelangen, die eine Berechtigung haben und zudem gewissen Sicherheitsanforderungen genügen, kann man auf eine Reihe von konkurrienden Standards setzen. Jetzt wollen Juniper und Microsoft die Zusammenarbeiten zwischen ihren Varianten ermöglichen.

Juniper Networks und Microsoft wollen eine auf offenen Standards basierende Interoperabilität zwischen der Unified Access Control (UAC) von Juniper und der Network Access Protection (NAP) von Microsoft herstellen. Dadurch sollen Kunden eine größere Auswahl, mehr Flexibilität und besseren Investitionsschutz beim Einsatz von Network Access Control erhalten. Juniper Networks und Microsoft haben die Interoperabilität zwischen NAP und UAC Ende Mai 2007 auf der Interop Las Vegas 2007 demonstriert.

Der Infranet Controller von Juniper Networks wird die eingebauten Security-Assessment-Fähigkeiten und das von Microsoft beigesteuerte SOH-Protokoll (Statement of Health) des NAP-Agenten nutzen können. Der Microsoft Network Policy Server (NPS) bietet die Fähigkeit zum gemeinsamen Betrieb mit der UAC-Lösung von Juniper in heterogenen Netzwerkumgebungen. Der Microsoft NPS kann entweder als Policy Server dienen oder vom Infranet Controller zum Einholen umfangreicher Endpunkt-Informationen genutzt werden. Laut Microsoft unterstützt Vista SOH bereits jetzt, während es von Windows Server 2008 und Windows XP Service Pack 3 (SP3) noch in diesem Jahr unterstützt werden wird. Die UAC-Lösung von Juniper Networks wird SOH voraussichtlich ab dem ersten Halbjahr 2008 unterstützen. (mha)

tecCHANNEL Shop und Preisvergleich

Links zum Thema Netzwerk

Angebot

Bookshop

Bücher zum Thema Netzwerke

Software-Shop

Software zum Thema Netzwerke

Preisvergleich

Netzwerk & Modem