Jederzeit droht jedem PC der Hitzetod

Nicht nur sommerliche Temperaturen sorgen für gefährliche Defekte bei Notebooks und Desktop-PCs. Brand, Datenverlust und Ärger mit der Versicherung drohen. Nur gut konstruierte und instand gehaltene Geräte arbeiten immer im grünen Bereich, wie unsere Tests zeigen.

Doch wer die Gefahren eines drohenden Hitzekollapses im PC kennt, kann entsprechende Vorsorgemaßnahmen treffen. Allerdings sind die Ursachen für zu „heiße Rechner“ vielfältig. Sie reichen von einem falschen Aufstellungsort des Desktop-PCs oder Notebooks bis hin zu einer mangelhaften Kühlleistung der Systeme. Doch neben dem Praxiswissen sind auch Physikkenntnisse erforderlich, um die Gefahren einer thermischen Überbelastung besser einschätzen zu können.

Besonderes Augenmerk sollte man in einem Rechner auf die so genannten Hotspots richten. Diese können sich bei hohen Umgebungstemperaturen als besonders bedrohliche Gefahrenquellen entpuppen. Das Potenzial reicht dabei von gelegentlichen Systemabstürzen bis hin zu einem Büro- oder Wohnungsbrand. Wie unser Praxistest aufdeckt, erreichen Festplatten in Notebooks schon bei einer Umgebungstemperatur von 30 Grad Celsius kritische Werte. Die eingebauten Festplatten erreichen beispielsweise Gehäusetemperaturen von mehr als 58 Grad Celsius. Die Festplattenhersteller garantieren eine sichere Funktion aber nur bis maximal 55 Grad Celsius.

Anhand von einigen repräsentativen Desktop- und Notebook-Systemen decken wir in unserem Artikel Hitzetod: Jeder PC ist gefährdet auf, welche Komponenten durch hohe Temperaturen besonders gefährdet sind. Darüber hinaus geben wir Tipps, wie Sie einem Hitzetod Ihres Rechners vorbeugen können. Zusätzlich haben wir namhafte Versicherungen befragt, wie sie einen solchen Schaden im gewerblichen und privaten Bereich regulieren. (hal)

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