Java-Toolsets sollen Prozesse besser unterstützen

Borland und Compuware wollen ihre Java-Werkzeuge mit Features ausstatten, die den Entwicklungsprozess besser unterstützen.

Es geht darum, den Schritt von der Analyse einer Fachanwendung bis zu deren technischen Implementierung in einer Software-Architektur zu vereinfachen. Borland will diese Funktionen in seinem Produkt „Together 2006“ unter Verwendung des Sprachstandards Business Process Modeling Notation (BPMN) umsetzen. Zugleich nutzt der Hersteller den QVT-Standard (Query, View, Transformation) der Object Management Group, um die auf Basis der Unified Modeling Language (UML) erzeugten Modelle in BPMN-Prozessmodelle zu transformieren. Auf diese Weise will man erreichen, dass sich die während der Anforderungsanalyse ermittelten Prozesse bis in den Code hinein verfolgen lassen.

Bei Compuware geht es um die Automatisierung technischer Prozessabläufe. Dazu wird die neue Version 4.0 der Entwicklungsumgebung „OptimalJ“ mit dem Feature „Domain Flows“ ausgestattet. Es soll die Verknüpfung von Java-Komponenten zu einer Business-Logik vereinfachen. Der dazu erforderliche Nachrichtenaufruf, um die benötigten Klassen anzusprechen, soll weit gehend automatisch erfolgen. (Stefan Ueberhorst/mje)

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